Im Rahmen der Sommerakademie des Bistums Hildesheim näherten sich kürzlich katholische und evangelische Religionslehrkräfte aller Schulformen der Mutter Jesu.
Die ersten Tage der Schulferien verbrachten die Teilnehmenden des zweiten Durchgangs ihrer Drittfachqualifizierung im Kloster Nütschau .
Nach dem Osterfestkreis feiern katholische Christen mit dem Fronleichnamsfest das Abschiedsmahl, das Jesus mit seinen Jüngern gehalten hat. Für Schülerinnen und Schüler, die wenig oder gar nicht katholisch sozialisiert sind, ist es schwierig, die Bedeutung und Wirkung der Kommunion - des gemeinsamen Mahls - nachzuvollziehen. Mit der folgenden Unterrichtssequenz gelingt es, auch Schülerinnen und Schüler anzusprechen, die noch nie einen Gottesdienst besucht haben.
Das Handeln der Lehrperson ist maßgeblich für die Lernleistungen der Schüler und Schülerinnen verantwortlich ist. Deshalb gestaltet die Lehrkraft ihren Unterricht möglichst individualisiert. Im Fach Religion hat sie dabei nicht nur die kognitiven Lernvoraussetzungen ihrer Schüler_innen im Blick, sondern auch deren unterschiedliche religiöse Sozialisation. Wie im Religionsunterricht zieldifferent im Hinblick auf unterschiedliiche religiöse Vorerfahrungen gearbeitet werden kann, war kürzlich Thema im Fachseminar.
Nun kann es losgehen! Mit der Präsentation ihres Praxisprojektes an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin (KHSB) konnten nun die ersten 14 Lehrkräfte die Drittfachqualifizierung „Schulpraktische Religionspädagogik“ abschließen.
Die Fachschaft Religion der Kath. St. Paulus Schule in Hamburg ergriff die Initiative und organisierte mit den Referat Religionspädagogik in Schulen einen Werkkursus zur Gestaltung von Erzählfiguren.
Erkundung der russ.-orth. Kirche Hl. Johannes von Kronstadt
Erzpriester Idavajn empfängt zusammen mit der Gemeindereferentin Lidia Kasakova die Hamburger Religionslehrkräfte vor dem Gebäude und bereitet sie auf das Betreten des Gebäudes vor: „Unser Leben ist dreidimensional: Wir unterscheiden das Weltliche, das Himmlische und das Göttliche. Und das sehen Sie hier in unserer Kirche."
Zur Einführung der Rahmenpläne für den "Religionsunterricht für alle 2.0" haben die beteiligten Religionsgemeinschaften und die Behörde ausführliche Hinweise und Erläuterungen erarbeitet.
Ein Erdbeben, aber gewollt: Auf der Pressekonferenz am 28.04.2022 mit Schulsenator Ties Rabe verkündete Erzbischof Dr. Stefan Heße seine Entscheidung für eine Beteiligung der Katholiken am "Religionsunterricht für alle".